Endlich hatte Urmel sich entschieden läufig zu werden, und am Sonntag (30.11.2014) fuhren wir zu dem ausgesuchten Rüden "Michel von der Lyraeiche" zum Decken. Wir hatten Erfolg!

Demnächst hier mehr über Michel von der Lyraeiche und ein Foto.

Zwei Rehe wurden am Abend beschossen und verschwanden danach in eine Binsen- und Reetecke mit angrenzendem Gestrüb. An den Anschüssen zeigten Zeichen darauf hin, daß beide getroffen waren. Am nächsten Morgen begann ich mit Ronja die Nachsuche. Ronja fand beide Stück schnell. Ein Reh war nach ca 100m und das zweite Reh nach ca. 300m verendet.

"Endlich beginnt die Baujagd" meint Urmel.

 

Urmel hat das Fuchssprengen über Sommer nicht verlernt! Heute hatten wir Glück, daß ein Fuchs im Bau eingeschlieft war. Urmel roch sofort, daß der Bau belegt war. Sie konnte gar nicht schnellgenug die Leine abbekommen. Dann gings in den Bau. Nach einigen Sekunden gab sie Laut und nach 2 Minuten sprang der Fuchs. Nach 10 m wurde der Fuchs erlegt und jetzt konnte Urmel den Fuchs packen und schütteln.  

Endlich konnte Ronja wieder jagdlich arbeiten und bei einer Nachsuche zeigen was sie kann und gerne macht.

 

Es war schon fast dunkel, als ein Jäger bei uns kingelte und um eine Nachsuche auf einen Rehbock bat. Er hatte einen Rehbock beschossen, der sofort in ein Maisfeld wechselte. Er hatte am Anschuss viel hellroten Schweiß (Blut) gefunden. Da dieses auf Lungenschweiß hinweist und der Rehbock verendet im Maisfeld liegen würde, entschloß ich mich mit Ronja im Dunkeln die Nachsuche zu machen.

 

Wir hatten Erfolg. Nach ca. 100 m lag der Rehbock verendet im Mais. Ohne Hund wäre der Rehbock schwer gefunden worden, da der Mais eng gedrillt wurde und sehr groß ist.

 

 

Ronja und Urmel warten auf die neue Jagdsaison, damit sie nicht nur im Wald spazieren gehen, sondern auch wieder jagdlich arbeiten können.